Shopify vs. WooCommerce für Dropshipping: Welche Plattform passt zu deinen Ambitionen?

Du stehst am Anfang einer spannenden Reise. Du möchtest mit Dropshipping starten, wirst aber sofort mit einer entscheidenden Frage konfrontiert: Entscheidest du dich für Shopify oder WooCommerce? Es ist eine Entscheidung, die dein Unternehmen in den kommenden Jahren prägen wird – und deshalb eine wohlüberlegte Wahl verdient.

In diesem Leitfaden nehmen wir dich durch beide Plattformen mit – nicht mit trockenen Aufzählungen, sondern mit einer ehrlichen Geschichte darüber, was dich wirklich erwartet. Wir schauen auf die Kosten, die Benutzerfreundlichkeit, die Wachstumsmöglichkeiten und natürlich darauf, wie Droppery dir auf beiden Plattformen zum Erfolg verhelfen kann.

Die Realität der Plattformwahl

Beginnen wir mit einer ehrlichen Feststellung: Es gibt keine „beste“ Plattform. Es gibt die Plattform, die am besten zu dir passt. Ein Unternehmer, der gerade erst anfängt, hat andere Bedürfnisse als jemand mit jahrelanger Erfahrung. Das verfügbare Budget spielt eine Rolle, ebenso deine technischen Fähigkeiten und deine langfristige Vision.

Shopify wird oft als die einfache Wahl präsentiert – und da ist etwas dran. Die Plattform ist darauf ausgelegt, dich innerhalb von Stunden online zu bringen, ohne auch nur eine Zeile Code zu schreiben. Du klickst, ziehst, füllst Felder aus – und ehe du dich versiehst, steht ein professioneller Onlineshop. Diese Bequemlichkeit hat jedoch ihren Preis – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.

WooCommerce hingegen wird manchmal als kompliziert und nur für Technikfreaks geeignet dargestellt. Auch das ist nur teilweise richtig. Ja, es ist aufwendiger als Shopify. Aber mit den richtigen Tools und Unterstützung ist es für jeden motivierten Unternehmer machbar. Und die Vorteile? Sie sind beträchtlich – vor allem, wenn du den Blick auf die lange Sicht richtest.

Shopify: Einfachheit zu einem Preis

Als Anna vor drei Jahren ihr Dropshipping-Abenteuer begann, entschied sie sich für Shopify. Innerhalb eines Tages war ihr erster Shop live. Die Templates sahen professionell aus, der Prozess war intuitiv, und sie konnte sich sofort auf das Wesentliche konzentrieren: Produkte auswählen und Marketing betreiben. Für Anna war Shopify die perfekte Wahl für den Einstieg.

Shopify funktioniert wie eine All-inclusive-Reise. Du zahlst einen Preis und alles ist geregelt: Das Hosting läuft auf blitzschnellen Servern, die Sicherheit wird automatisch aktualisiert, und wenn etwas schiefgeht, steht ein 24/7-Support bereit. Für Einsteiger ist das eine enorme Beruhigung. Du musst dir keine Sorgen machen, ob deine Website sicher ist, ob sie bei vielen Besuchern abstürzt oder ob du die neuesten Updates installiert hast. Shopify regelt das alles.

Die Plattform hat zudem ein beeindruckendes App-Ökosystem aufgebaut. Mit mehr als 8.000 Apps kannst du nahezu jede Funktion hinzufügen, die du dir vorstellen kannst. E-Mail-Marketing, Social-Media-Integration, erweiterte Analysen, Produktbewertungen – alles ist vorhanden. Und für Dropshipper gibt es natürlich Droppery, das sich über den Shopify App Store in fünf Minuten installieren lässt.

Doch Anna merkte schnell, dass ihre monatlichen Kosten höher ausfielen als erwartet. Das Basis-Abo von 32 Euro pro Monat war nur der Anfang. Sie brauchte Apps für bessere SEO, für E-Mail-Marketing, für Bewertungen, für Upselling. Ehe sie sich versah, zahlte sie 80 Euro im Monat nur für Apps. Und dann waren da noch die Transaktionsgebühren: 2 % für jeden Verkauf, der nicht über Shopify Payments lief, und selbst mit Shopify Payments gingen noch 1,9 % plus 25 Cent pro Transaktion ab.

Nach einem Jahr machte Anna die Rechnung auf. Bei einem Umsatz von 50.000 Euro pro Jahr zahlte sie:

  • 384 Euro für das Plattform-Abo
  • 960 Euro für Apps
  • Rund 1.000 Euro an Transaktionsgebühren
  • 200 Euro für ein Premium-Theme

Insgesamt über 2.500 Euro – und das, obwohl sie gerade erst angefangen hatte. Bei einer durchschnittlichen Marge von 20 % bedeutete das, dass mehr als ein Viertel ihres Gewinns direkt in Plattform- und Transaktionskosten floss.

Trotzdem bereut Anna ihre Wahl von Shopify als Startplattform nicht. Es ermöglichte ihr, schnell zu lernen, zu experimentieren und zu validieren, ob Dropshipping überhaupt etwas für sie war. Als ihr Umsatz jedoch auf 15.000 Euro pro Monat anwuchs, begann sie ernsthaft, nach Alternativen zu suchen.

WooCommerce: Investieren in Freiheit

Thomas ging anders vor. Als ehemaliger Programmierer scheute er technische Herausforderungen nicht. Er entschied sich für WooCommerce und nahm sich die Zeit, seinen Shop genau so einzurichten, wie er es wollte. Es dauerte drei Wochen, bis alles nach seinem Geschmack war, aber als es stand, hatte er die volle Kontrolle.

WooCommerce ist im Kern völlig kostenlos. Es ist ein WordPress-Plugin, das du herunterlädst, installierst und anschließend nach deinen Vorstellungen konfigurierst. Natürlich musst du für Hosting zahlen – ein guter Hoster kostet für einen Start-Shop zwischen 10 und 20 Euro pro Monat. Und ja, du brauchst wahrscheinlich ein Premium-Theme (einmalig 50–100 Euro) und einige Plugins für zusätzliche Funktionen (im Schnitt 300 Euro pro Jahr).

Aber hier liegt der große Unterschied: keine Plattform-Transaktionsgebühren. Wenn Thomas eine Bestellung über 100 Euro erhält, geht kein Prozentsatz an die Plattform. Es fallen nur die Standardgebühren seines Zahlungsanbieters an (meist um die 1,5 %). Mit wachsendem Umsatz wurde dieser Unterschied immer bedeutender.

In seinem ersten Jahr zahlte Thomas:

  • 180 Euro für Hosting
  • 75 Euro für ein Theme
  • 400 Euro für Plugins
  • 500 Euro für einmalige Einrichtungs-Hilfe durch einen Entwickler

Summe: 1.155 Euro. Etwa die Hälfte dessen, was Anna bei Shopify ausgab. Und sein Shop tat genau das, was er wollte – ohne Einschränkungen oder Abhängigkeiten von einer externen Plattform.

Der größte Vorteil? Skalierbarkeit ohne steigende Plattformkosten. Als Thomas’ Umsatz von 5.000 auf 50.000 Euro pro Monat wuchs, upgrade­te er einfach sein Hosting auf ein Paket für 40 Euro pro Monat. Seine gesamten monatlichen Plattformkosten? Immer noch nur rund 70 Euro (Hosting plus einige Plugins). Bei Shopify hätte er inzwischen den Advanced-Plan benötigt (299 Euro/Monat) plus alle Apps sowie Transaktionsgebühren auf ein halbes Million Euro Jahresumsatz.

Natürlich war nicht alles eitel Sonnenschein. Thomas musste regelmäßig Updates installieren, ein Security-Plugin konfigurieren und gelegentlich Troubleshooting betreiben, wenn zwei Plugins miteinander kollidierten. Er investierte Zeit in die Optimierung der Website-Geschwindigkeit, das Einrichten von Caching und die Konfiguration seines CDN. Für jemanden ohne technischen Hintergrund wäre das einschüchternd gewesen, für Thomas war es der Preis für Freiheit und geringere Kosten.

Droppery: Die Brücke zwischen Plattform und Erfolg

Jetzt wird es interessant: Sowohl Anna als auch Thomas nutzen Droppery für ihre Dropshipping-Abläufe. Und beide stellten fest, dass Droppery ihre gewählte Plattform auf ein höheres Niveau hob.

Droppery auf Shopify: Geschwindigkeit und Komfort

Für Anna war die Installation von Droppery auf Shopify kinderleicht. Sie öffnete den Shopify App Store, suchte nach Droppery, klickte auf Installieren – und innerhalb von buchstäblich fünf Minuten war alles verbunden. Keine technische Konfiguration, keine komplizierten API-Anbindungen, einfach Plug-and-Play.

Was Droppery Anna brachte, war der Zugriff auf mehr als 10.000 europäische Produkte, die sie mit einem Klick in ihren Shop importieren konnte. Und nicht irgendwelche Produkte – es handelte sich um Artikel von zuverlässigen europäischen Lieferanten mit Lieferzeiten von 2 bis 5 Tagen. Kein Ärger mit chinesischen Anbietern, kein wochenlanges Warten, keine verärgerten Kunden wegen nicht gelieferter Bestellungen.

Die Magie passierte jedoch bei der Auftragsabwicklung. Wenn ein Kunde bei Anna bestellte, ging die Order automatisch an Droppery, das sie an den richtigen Lieferanten weiterleitete. Anna musste buchstäblich nichts tun. Der Lieferant verpackte das Produkt, versandte es, und die Sendungsverfolgung wurde automatisch an Annas Kunden zurückgespielt. Sie konnte sich auf Marketing und Kundenservice konzentrieren, während Droppery die ganze Logistik übernahm.

Auch die Bestands­synchronisation war ein Game-Changer. In ihrem ersten Monat ohne Droppery hatte Anna bereits dreimal ein Produkt verkauft, das sich als nicht vorrätig herausstellte. Peinliche Gespräche mit Kunden, Rückerstattungen, negative Bewertungen. Mit Droppery war das Vergangenheit. Sobald ein Produkt beim Lieferanten ausverkauft war, wurde es automatisch aus ihrem Shop entfernt oder auf „Ausverkauft“ gesetzt.

Für europäische Märkte bot Droppery noch einen zusätzlichen Vorteil: automatische Mehrwertsteuer-Berechnung pro Land. Anna verkaufte in mehreren EU-Ländern, und die MwSt-Regeln unterscheiden sich überall. Droppery berechnete automatisch den richtigen Satz – je nachdem, wo der Kunde wohnte und um welche Produktart es sich handelte. Das ersparte ihr unzählige Stunden Verwaltungsarbeit und verhinderte teure Fehler.

Droppery auf WooCommerce: Stärke und Kontrolle

Thomas’ Erfahrung mit Droppery war anders, aber nicht weniger wertvoll. Die Installation erforderte etwas mehr Arbeit – er musste das WordPress-Plugin herunterladen, hochladen und seine API-Zugangsdaten konfigurieren –, aber nach einer halben Stunde war alles eingerichtet. Und dann entdeckte er erst, wozu WooCommerce in Kombination mit Droppery fähig war.

Während die Droppery-App für Shopify vor allem auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt war, bot das WooCommerce-Plugin wesentlich mehr erweiterte Optionen. Thomas konnte beispielsweise komplexe Preisregeln pro Produktkategorie definieren. Für Elektronik wollte er 25 % Marge, für Mode 35 %, für Accessoires 40 %. Mit ein paar Klicks war das konfiguriert, und alle Preise wurden beim Import automatisch berechnet.

Er arbeitete über Droppery mit mehreren Lieferanten, und die Multi-Warehouse-Funktion ermöglichte ihm, den Bestand automatisch zu verteilen. Hatte Lieferant A ein Produkt vorrätig und günstiger als Lieferant B, ging die Bestellung automatisch an A. Reine Effizienz.

Wirklich begeistert war Thomas jedoch vom API-Zugang. Als erfahrener Entwickler baute er eigene Integrationen zwischen Droppery und seinen Systemen. Er verband sein CRM, sodass Kundendaten automatisch synchronisiert wurden. Er erstellte individuelle Reports, die ihm genau zeigten, welche Produkte in welcher Region am besten liefen, welche Lieferanten die schnellsten Lieferzeiten hatten und wo seine Margen am höchsten waren.

Dieses Maß an Kontrolle und Anpassbarkeit war in Shopify schlicht nicht möglich. Nicht, weil Shopify eine schlechte Plattform wäre, sondern weil sie ihrem Wesen nach durch ihr geschlossenes Ökosystem begrenzt ist. WooCommerce hingegen gab Thomas den Raum, das System vollständig an seine Bedürfnisse anzupassen.

Die teure Wahrheit über Wachstum

Kehren wir kurz zu den Zahlen zurück, denn sie erzählen eine wichtige Geschichte. Im ersten Jahr waren die Kosten vergleichbar: Anna zahlte bei Shopify etwa 2.500 Euro, Thomas bei WooCommerce rund 1.500 Euro. Ein Unterschied von 1.000 Euro – nicht unerheblich, aber auch keine Welt.

Doch schau, was im dritten Jahr passiert, wenn beide Unternehmer erfolgreich auf 30.000 Euro Monatsumsatz (360.000 Euro pro Jahr) gewachsen sind:

Anna bei Shopify zahlt nun:

  • Advanced-Shopify-Abo: 299 Euro/Monat = 3.588 Euro/Jahr
  • Apps (erweitertes Paket nötig): 1.800 Euro/Jahr
  • Transaktionsgebühren: 0,5 % auf 360.000 = 1.800 Euro/Jahr
  • Shopify Payments: 1,9 % auf 360.000 = 6.840 Euro/Jahr
  • Summe: 14.028 Euro/Jahr

Thomas bei WooCommerce zahlt:

  • Hosting (Upgrade auf Dedicated): 80 Euro/Monat = 960 Euro/Jahr
  • Plugins und Wartung: 800 Euro/Jahr
  • Zahlungskosten über Payment-Provider: 1,5 % auf 360.000 = 5.400 Euro/Jahr
  • Summe: 7.160 Euro/Jahr

Der Unterschied? Fast 7.000 Euro pro Jahr. Bei einer durchschnittlichen Marge von 20 % (72.000 Euro Gewinn) bedeutet das, dass Anna fast 10 % ihres gesamten Gewinns an zusätzliche Plattformkosten verliert – verglichen mit Thomas. Über drei Jahre sind das mehr als 20.000 Euro Unterschied.

Das ist keine Kritik an Shopify. Für viele Unternehmer sind Bequemlichkeit und Sorglosigkeit das Geld wert. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die skalierbaren Kosten von Shopify mit wachsendem Erfolg einen immer größeren Teil deines Gewinns aufzehren. WooCommerce hingegen skaliert, ohne dass die Kosten proportional explodieren.

SEO und Auffindbarkeit: Der stille Verkäufer

Es gibt noch einen Aspekt, über den wenig gesprochen wird, der aber enormen Einfluss auf deinen Erfolg hat: Suchmaschinenoptimierung. Viele Dropshipper glauben, sie seien ausschließlich von bezahlter Werbung abhängig, doch organischer Traffic über Google kann ein Game-Changer sein.

Anna erfuhr das schmerzhaft. Ihr Shopify-Shop lief zwar ordentlich, aber sie hatte wenig Kontrolle über die technische SEO. Jede Produkt-URL begann automatisch mit /products/, jede Kategorie mit /collections/. Daran konnte sie nichts ändern. Das von ihr gewählte Theme war auf Geschwindigkeit optimiert, ließ sich aber kaum weiter anpassen. Die integrierten SEO-Felder waren basic, aber funktional.

Ihre Blogposts lagen auf einer separaten Domain, weil die Blog-Funktionalität von Shopify begrenzt ist. Das bedeutete, dass sie keinen SEO-Vorteil aus internen Verlinkungen zwischen Blog und Produkten zog. Jeder Backlink auf ihren Blog half ihrem Shop nicht direkt.

Thomas hatte das gegenteilige Problem: zu viele Optionen. WooCommerce auf WordPress gibt dir die vollständige Kontrolle über jede URL, jedes Meta-Tag, jedes Schema-Markup. Er installierte Rank Math SEO und nutzte fortgeschrittene Features wie automatische Schema-Auszeichnung, XML-Sitemaps pro Kategorie und detaillierte SEO-Analysen pro Seite.

Sein größter Vorteil war die WordPress-Blog-Integration. Jeder Artikel, den er schrieb – etwa „beste kabellose Ohrhörer 2025“ – lag auf derselben Domain wie sein Shop, mit perfekter interner Verlinkung zu den passenden Produkten. Google sah seine Website als Einheit: informative Inhalte und kommerzielle Seiten. Das verschaffte ihm einen enormen Vorteil in den Suchergebnissen.

Nach einem Jahr generierte Thomas 40 % seines Traffics über organische Suchergebnisse. Anna lag bei 15 %. Für Thomas bedeutete das Tausende Euro weniger Ausgaben für bezahlte Werbung. Seine Customer Acquisition Cost war strukturell niedriger, was seine Margen weiter verbesserte.

Die praktische Realität im Betrieb

Seien wir ehrlich beim täglichen Einsatz. Anna verbringt durchschnittlich 5 Stunden pro Woche mit ihrem Shopify-Shop: Produkte hinzufügen, Bestellungen prüfen (obwohl Droppery das meiste automatisiert), Kundenservice und kleine Anpassungen am Layout. Das ist übersichtlich und vorhersehbar.

Thomas verbringt durchschnittlich 8 Stunden pro Woche mit seinem WooCommerce-Shop. Zusätzlich zu Annas Tätigkeiten muss er monatlich Updates installieren, gelegentlich Fehlersuche betreiben, wenn Plugins in Konflikt geraten, und regelmäßig die Performance seiner Website überwachen. Das sind rund 3 zusätzliche Stunden pro Woche.

Doch hier liegt die Nuance: Diese 3 Extra-Stunden geben Thomas die volle Kontrolle und sparen ihm 7.000 Euro pro Jahr. Umgerechnet „verdient“ er also etwa 45 Euro pro Stunde für diesen zusätzlichen Aufwand. Für die meisten Unternehmer ist das ein sehr guter Deal.

Zudem wird die Wartung mit wachsender Erfahrung in WooCommerce zur Routine. Thomas hat inzwischen Systeme etabliert: Er installiert Updates jeweils am ersten Montag des Monats, er nutzt Monitoring-Tools, die ihn bei Problemen warnen, und er hat einen festen Ansprechpartner bei seinem Hoster, falls er feststeckt.

Der europäische Faktor

Jetzt wird es für Dropshipper in Europa richtig spannend. Sowohl Shopify als auch WooCommerce lassen sich für den paneuropäischen Verkauf einsetzen, doch es gibt entscheidende Unterschiede darin, wie sie mit der Komplexität von 27 verschiedenen Märkten umgehen.

Die Europäische Union hat strenge Vorschriften: DSGVO für Datenschutz, unterschiedliche Mehrwertsteuersätze je Land und Produktkategorie, verpflichtende Rückgaberechte und sprachliche Anforderungen. Shopify löst vieles davon mit Apps. Es gibt DSGVO-Apps, Multi-Currency-Apps und Übersetzungs-Apps. Doch jede App kostet Geld und erhöht die Komplexität.

WooCommerce bietet mehr native Flexibilität. Du kannst unterschiedliche MwSt-Sätze pro Land und Produkttyp hinterlegen. Du kannst benutzerdefinierte Felder für Rechtstexte je Sprache hinzufügen. Du kannst sogar je nach Herkunftsland des Kunden automatisch unterschiedliche gesetzliche Texte anzeigen.

Und hier kommt Droppery mit einem entscheidenden Mehrwert ins Spiel: europäische Lieferanten. Beide Plattformen arbeiten nahtlos mit Droppery, doch der Fokus von Droppery auf europäische Supplier macht einen enormen Unterschied. Kurze Lieferzeiten, keine Zollprobleme, einfache Rücksendungen und Produkte, die europäische Sicherheitsstandards erfüllen.

Anna und Thomas verkaufen beide in mehreren EU-Ländern. Anna auf Niederländisch, Deutsch und Französisch über eine Shopify-Mehrsprachen-App. Thomas nutzt eine WordPress-Multisite mit separaten Shops pro Sprache. Beides funktioniert, doch Thomas hat mehr Kontrolle darüber, wie jede Sprachversion aussieht und funktioniert.

Was beide Unternehmer gemeinsam haben: die Gewissheit, dass ihre Produkte über Droppery schnell geliefert werden. Ein niederländischer Kunde erhält seine Bestellung innerhalb von 2–3 Tagen, ein französischer Kunde innerhalb von 3–4 Tagen. Das führt zu höherer Kundenzufriedenheit und weniger Retouren als bei Dropshippern, die mit chinesischen Lieferanten arbeiten.

Die Hybrid-Strategie: Das Beste aus beiden Welten

Jetzt kommen wir zur interessantesten Schlussfolgerung dieser Geschichte: Du musst dich nicht für immer zwischen Shopify und WooCommerce entscheiden. Viele erfolgreiche Dropshipper nutzen eine hybride Strategie.

Starte mit Shopify, wenn du:

  • Schnell validieren möchtest, ob Dropshipping etwas für dich ist
  • Nur minimale technische Kenntnisse hast
  • Dich auf Marketing und Verkauf statt auf Technik konzentrieren willst
  • Für die ersten 6–12 Monate ein Budget hast, um etwas höhere Kosten zu tragen

Nutze Droppery ab Tag eins, um sofort Zugriff auf zuverlässige europäische Produkte und eine automatisierte Auftragsabwicklung zu haben. Konzentriere dich in den ersten Monaten auf die Nischenfindung, das Testen von Produkten und den Aufbau deiner Marketing-Skills.

Sobald du konstant 15.000 bis 20.000 Euro pro Monat erwirtschaftest und bewiesen hast, dass dein Geschäftsmodell funktioniert, ist es Zeit, WooCommerce ernsthaft zu prüfen. Auf diesem Niveau beginnen die Skalierungskosten von Shopify richtig zu schmerzen, und wahrscheinlich hast du genug Umsatz, um einen Entwickler für ein professionelles WooCommerce-Setup zu bezahlen.

Das Schöne: Droppery funktioniert auf beiden Plattformen. Du kannst deine Produktbibliothek, deine Lieferantenbeziehungen und deine Einstellungen einfach mitnehmen. Droppery hat sogar Migrations-Tools, die den Prozess erleichtern. Du verlierst keine Daten, keine Historie und kein Momentum.

Genau das macht Anna jetzt. Sie war zwei Jahre lang erfolgreich auf Shopify, doch seit sie konstant über 25.000 Euro pro Monat liegt, wechselt sie zu WooCommerce. Mit der Hilfe von Droppery und einem guten Entwickler erwartet sie, dass die Umstellung in sechs Wochen abgeschlossen ist. Und sie rechnet damit, bereits im ersten Jahr nach dem Wechsel 8.000 Euro an Plattformkosten zu sparen.

Die endgültige Wahl

Was ist also das Fazit? Es gibt keine universell „beste“ Plattform, aber es gibt einen logischen Entscheidungsbaum.

Wähle Shopify, wenn du Einsteiger bist und schnell loslegen willst. Die Plattform nimmt dir alle technischen Sorgen ab, sodass du dich auf das Lernen des Dropshippings konzentrieren kannst. Nutze Droppery ab dem ersten Tag für zuverlässige europäische Produkte und vollständige Automatisierung. Akzeptiere, dass du für die Bequemlichkeit etwas mehr bezahlst, und betrachte es als Investition in deine Lernkurve. Shopify ist dein Trainingsgelände.

Wähle WooCommerce, wenn du technisch versiert bist oder bereit bist, in einen Entwickler zu investieren. Die Plattform gibt dir die volle Kontrolle und skaliert ohne explodierende Kosten. Nutze Droppery für dieselbe Zuverlässigkeit und Automatisierung – jedoch mit fortgeschritteneren Konfigurationsmöglichkeiten. WooCommerce ist dein langfristiges Fundament.

Oder nutze die Hybrid-Strategie: Starte mit Shopify, baue dein Business auf und migriere zu WooCommerce, sobald die Zahlen es rechtfertigen. Droppery sorgt dafür, dass beide Phasen reibungslos verlaufen.

Was auch immer du wählst, denk daran: Die Plattform ist ein Mittel zum Zweck, kein Ziel. Shopify oder WooCommerce – letztlich kommt es auf deine Produkte, dein Marketing und deinen Kundenservice an. Ein großartiger Unternehmer kann auf jeder Plattform erfolgreich sein. Ein mittelmäßiger Unternehmer auf keiner.

Droppery ist da, um den Plattform-Teil so reibungslos wie möglich zu machen, damit du dich auf das konzentrierst, was wirklich zählt: ein Business aufzubauen, das Kunden hilft und dir ein gutes Auskommen sichert. Der Rest sind Details.

Bereit, zu starten? Ob du dich für Shopify oder WooCommerce entscheidest – Droppery steht bereit, deine Dropshipping-Reise mit europäischer Qualität, kurzen Lieferzeiten und vollständiger Automatisierung zu unterstützen. Erfolg beginnt mit der richtigen Wahl – und diese Wahl triffst du.

Fazit: Ihre strategische Entscheidung

Shopify vs WooCommerce Dropshipping Europa: Wahl hängt von Zielen und Ressourcen ab. Dennoch optimiert Droppery beide Lösungen.

Schließlich starten Sie schnell mit angepasster Lösung. Dann entwickeln Sie sich entsprechend Wachstum und Bedürfnissen. Somit Dropshipping Europa Erfolg garantiert.

Bereit zu starten? Droppery begleitet Sie welche Plattform auch gewählt. Unsere europäische Expertise macht den Unterschied.

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